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Equine Herpesvirus Type 4, qPCR - Equigerminal

Equines Herpesvirus Typ 4, qPCR

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Equigerminal
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Erregertest

  • Der q PCR-Test erkennt die Genom (DNA) des Equinen Herpesvirus Typ 4 (EHV-4).

  • Der molekulare Nachweis von EHV-4 durch PCR ist das empfindlichste, spezifischste und genaueste Instrument zur Beurteilung der Infektiosität eines betroffenen Pferdes

Probe

  • 1 nasaler oder nasopharyngealer Abstrich (siehe AAEP-Richtlinien)
  • Und
  • 5 ml - K3 EDTA-Röhrchen
  • 20 gr - Plazenta- oder Fötusgewebe - sterile Flasche

Seitenwechsel

  • 2 bis 5 Werktage

Was ist Herpesvirus Typ 4?

  • Das Equine Herpesvirus Typ 4 (EHV-4) ist ein Gesundheitsrisiko für Pferdepopulationen weltweit. Die Schwere der Erkrankung hängt von mehreren Faktoren ab und kann bei normalen Pferden latent vorhanden sein. Und da die klinischen Symptome denen anderer Atemwegserkrankungen ähneln, ist es schwierig, allein aufgrund der klinischen Präsentation eine endgültige Diagnose zu stellen.

Klinische Anzeichen

  • EHV-4-Infektionen sind auf das Epithel der Atemwege und die damit verbundenen Lymphknoten beschränkt.
  • Eine Infektion trächtiger Stuten mit EHV-4-Stämmen führt selten zu Aborten.
  • Wie EHV-1 verursacht EHV-4 eine latente Infektion bei den meisten Pferden, die keine klinischen Anzeichen zeigen, aber unter Stress eine Reaktivierung der Infektion und eine Ausscheidung des Virus erfahren können.

Übertragung

  • EHV-4 verbreitet sich über aerosolisierte Sekrete von infizierten hustenden Pferden, durch direkten und indirekten (Keimträger) Kontakt mit Nasensekreten.
  • Der häufigste Verbreitungsweg für EHV-4 ist der direkte Kontakt von Pferd zu Pferd.
  • Dieses Virus wird von infizierten Pferden über die Atemwege ausgeschieden.
  • Pferde scheinen vollkommen gesund zu sein, verbreiten das Virus jedoch über die Sekrete aus ihren Nasenlöchern.
  • Es ist wichtig zu wissen, dass EHV-4 auch indirekt durch Kontakt mit physischen Objekten verbreitet werden kann, die mit infektiösen Viren kontaminiert sind.
  • Die Luft um ein Pferd, das das Virus ausscheidet, kann auch mit infektiösen Viren kontaminiert sein.

Verhütung

  • Eine Herdeneliminierung von Pferde-Herpesviren ist aufgrund der Verbreitung des Trägerstatus praktisch unmöglich.
  • Krankheitsvorbeugung, eher als Behandlung oder Ausrottungsversuche, bietet die wirksamsten Mittel zur Kontrolle des Herpesvirus und seiner potenziellen Folgeerscheinungen.
  • Zu den Strategien, die darauf abzielen, die mit EHV-1- und EHV-4-Atemwegsinfektionen verbundenen wirtschaftlichen und tierschutzbedingten Auswirkungen zu verringern, gehören (1) prophylaktische Immunisierung und (2) die Umsetzung vorbeugender Herdenmanagementpraktiken.
  • Unterteilen Sie die Pferde in die kleinen epidemiologisch isolierten geschlossenen Gruppen.
  • Minimieren Sie die Risiken einer exogenen und endogenen (stressinduzierte virale Reaktivierung) Einführung von EHV-1.
  • Maximierung der Herdenimmunität durch Impfung.
  • Wichtige Maßnahmen im Falle eines EHV-4-Ausbruchs:
  • Desinfektion von Bereichen, die mit Viren des abgetriebenen Fötus und Plazentamembranen kontaminiert sind.
  • Isolierung betroffener Pferde.
  • Einsendung klinischer Proben an ein diagnostisches Labor.
  • Umsetzung hygienischer Verfahren zur Verhinderung der Ausbreitung von Infektionen (Biosicherheit).